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...und was sich
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    Dubai or not to buy... Bei aller Liebe zur guten alten Glühbirne kommt man an modernen Leuchtmitteln nicht mehr vorbei, und so habe ich dann doch alle meine Lichtquellen auf LED-Technik umgestellt. Das erste war meine Leuchtstoffröhre in meinem Arbeitsraum, bei der ich dann aus schlichter Faulheit das alte Droßel-Vorschaltgerät in der Leuchte drin gelaßen hatte, obwohl überall empfohlen wird, dies auszubauen. Im Nachhinein war das möglicherweise eine gute Entscheidung, denn nach jetzt über 10 Jahren zeigt die zumeist eingeschaltete Röhre keine Altererschei- nungen, und ist voll gleich hell, als die 2. die ich nur in Ausnahmefällen hinzu schalte. Offensichtlich hatte der Hersteller damals auch noch nicht die Erfahrung, wie man die Haltbarkeit dieser Leuchmittel an die eigene Absatz-Erwartung anpaßen kann. Nach und nach kamen dann in alle meine Leuchten auch LED-Retrofit "Birnen". Und dann begann der ärger, denn ich mußte bald feststellen.daß die angegebene Lebensdauer dieser Lampen deutlich von der tatsächlichen Lebensdauer abwich, und kaum eine das erste Jahr - und damit die Phoebus-Kartell-Haltbarkeit von Glühlampen überhaupt erreichten, und ihr Ableben mit gro- ßer Präzision bei mehreren in einer Lampe eingesetzen Leuchtmittel syncron verlief. Die Hersteller wi&ssen heute ganz genau: Kauft man seine Lampen zusammen mit dem täglichen Einkauf hebt kaum jemand den Bon auf, oder fertigt davon noch eine nicht verblaßende Kopie, um nachzuweisen, daß dieses Elektrogerät nicht einmal die gesetzliche Gewärleisungsfrist erreicht hat, und die Lampenhersteller, die auch bei den großen Marken der alten Glühlampen-Herstellern in China sitzen, brauchen nur in die Datenblätter der LED-Chip-Hersteller blicken, um zu wißen, wie groß die Lebenserwartung der Chips bei welcher Chip-Temperatur ist. Und dann ist es ein leichtes, den Strom durch die Leuchtdiode so einzustellen, daß die Dinger genau lange genug leuchten, daß sich der Kunde nicht mehr daran erinnert, wann und wo er die Dinger gekauft hat, aber kurz genug, um den Umsatz hinrechend zu steigern.Und dann sah ich ein intereßantes YouTube-Video von Big Clive über die Dubai-Lampen, die man frei nirgendwo anders als mit Beziehungen in Dubai bekommt. Sheikh Mohammad Bin Rashid Al Maktoum, der Herr über Dubai hatte sich nämlich darüber aufgeregt, daß er in seinen Palästen überall dauernd auf Gerüste stieß, nur um andauernd Leuchten zu wechseln, und das mit Wechsel auf Filiament-LED-Lampen noch schlimmer geworden war. Also setzte er sich mit Philips in Verbindung, um für Dubai als joined venture ein Lampenwerk aufzubauen, welches effizientere und langlebigere Lampen fertigt, die aber nicht weltweit frei verfügbar sind. Diese Lampen verwenden diese LED-Filiament-Stäbchen, jedoch betreiben sie sie diese nicht mit 1 bis 1,5 W pro Filiament, sondern nur etwa mit einem viertel dieser Leisung, dafür sind dann um die mindestens gleiche Helligkeit zu erreichen dann entsprechend mehr Filiamente in die Lampe eingebaut, die so sogar deutlich mehr Lumen pro Watt dauas gewinnen, wobei die einzelnen LEDs drastisch weniger Wärme erzeugen, und sie so dann selbst im Dauerbetrieb viele Jahre leuchten, ohne dabei merklich warm zu werden.

Und das gab mir zu denken. Gibt es nicht eine Möglichkeit, in Deutschland erhältliche Lampen zu "Dubai-i-sieren"? einer In meinem Schlafzimmer habe ich einen Hängeleuchter mit 2 Faßungen für Kerzenbirnen. Diese Leuchte hängt schon in allen meinen Schlafzimmern seit ca. 1965, natürlich mit Glühlampen, und die jetzt darin betriebenen je 2W LED-Lampen veersagten nach ca einem Jahr mit einem Abstand von gerade einmal 3 Tagen hintereinder. Das kann kaum ein Zufall sein. Also kaufte ich mir dann drei 4W-Lampen der Bauform der entsprechenden Dubai-1W-Lampe, Normal betrieben für's Schlafzimmer wären die auch viel zu hell gewesen, hätte ich damit das Licht-äquivalent von 120W Glühlampen im Schlafzimmer. Also eine Lösung finden, den Strom zu verringern: Capacitive Dropper! Also den Lampen einfach einen Kondensator davor schalten!! Ich schaute, was sich mit hinrechender Spannungsfestigkeit an "X-rated" Entsörkodensatoren in meiner Bastelkiste fand. 1µF 630V Wechselstrom, mal sehen... Also wieder faulen Weg, den Kondensator einfach un der Anschlußdose an der Decke in die Zuleitung der ganzen Leuchte geklemmt und Leistungsmeßer davor... WOW! genau 3W Volltreffer! Dann mal n paar Stunden an laßen - Lampen bleiben nahezu total kalt. Und meine LED-Röhre hab ich durch belaßen des Leuchtstofflampen-Vorschaltgerätes wahrscheinlich auch etwas "Dubai-i-siert" (Elektronische Vorschaltgeräte müßen aber immer weg, die killen LEDs!)